Am 23. Oktober diesen Jahres wurde in Berlin-Neukölln eine Hündin vor dem Edeka am Herrfurthplatz entführt. Sie wurde von ihrem Entführer im Genitalbereich verletzt und dann in der Wönnichstraße (Berlin-Lichtenberg) an einen Zaun gekettet, wo die Polizei sie am Morgen des 24. Oktober fand. Sie wurde sofort tierärztlich untersucht und alle Zeichen deuten darauf hin, dass die Hündin in der Zwischenzeit vergewaltigt worden ist.
David Zimmermann, Vorsitzender des ZETA-Vereins, nimmt zu der Tat wie folgt Stellung: „Wir verurteilen diese Tat aufs Schärfste! Der Täter hat den Hund für seine egoistischen Bedürfnisse benutzt, Verletzungen des Tieres billigend in Kauf genommen und darüber hinaus der Halterin einen schweren Schock zugefügt. Wir hoffen, dass Kessie sich bald wieder erholt und keine bleibenden Schäden davon trägt.“
Für Hinweise, die dazu führen, den oder die Täter zu ergreifen, lobt der ZETA-Verein eine Belohnung in Höhe von 500,- € aus!
Da das Tier verletzt wurde, bestehen gute Chancen, dass der Täter nach §17 TierSchG verurteilt werden kann, sodass dieser hoffentlich mit der im Rahmen dieses Gesetzes vorgesehenen Höchststrafe von 3 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wird.