„Fanpost“

Die letzten Tage erhielt ich einige Briefe und Karten von aufgebrachten Tierschützern.

Eine ziemlich feige Aktion, denn man könnte durchaus auch anders kommunizieren. Nur einer hat einen Absender benutzt, und der ist wohl falsch (Odin in der Walhallastraße *g*).

Ziel ist natürlich meinem Umfeld mitzuteilen, daß ich ein Monster bin. Vielleicht haben sie auch meine Nachbarn angeschrieben und sie vor mir gewarnt. Das wäre zumindest das Standardverfahren.

Nur läuft die Aktion ins Leere: Ich habe am Wohnort praktisch kein Umfeld. Die Handvoll Menschen, mit denen ich Kontakt habe, sind auch informiert, daß ich zoophil bin.

Und wohlgemerkt: Zoophil. Kein Sadist, Tierquäler und was man mir sonst noch so anhängen will und auf Briefumschläge schreibt.

Und der Rest sieht mich hier spazierengehen und spielen, und bislang mußte ich meiner Hündin die Eingeweide noch nicht hinterhertragen. Das wäre aufgefallen.