Die Wahrheit über meine Dogge

Hallo zusammen,

seit ich mit meinen Döggchen am 24.03.2012 in Köln auf der Demo „gegen sexuellen Missbrauch“ war, hatten viele Tierschützer die Vermutung, dass ich meinen Schatz sexuell missbrauchen würde. Dass zoophile Männer ihre Tiere grundsätzlich penetrieren, scheint eine weitverbreitete Meinung bei den Tierschützern zu sein. Durch Fehlinformationen der verschieden Facebook-Gruppen sowie Tierschutz-Organisationen, haben die meisten Tierschützer ein falsches Bild von uns und wollen nur den Tieren helfen, auch wenn Internet-Hatz wenig effizient ist.

 

Um genau gegen solche Fehlinformationen und Vorurteile vorzugehen und über echte Zoophile aufzuklären, gibt es den Verein. Als sich die Gemüter selbst nach einigen Tagen nach der Demo nicht beruhigt hatten und die Verleumdungen über meine Dogge und mich überhand nahmen, fühlte ich mich gezwungen einzugreifen und eine Richtigstellung zu veröffentlichen. Und tatsächlich verstummte die große Welle der verleumderischen Angriffe über Nacht. Ob dies geschah, weil die meisten Tierschützer mir Glauben schenkten oder ob sie nur Angst hatten, ich würde die angedrohten rechtlichen Schritte einleiten, bleibt offen.

 

Aber es gab und gibt noch einige Unverbesserliche. Sie sind in ihrer Überzeugung so gefangen, dass sie mir weder glauben wollen noch irgendwelche Angst vor rechtlichen Konsequenzen haben. Einige Beispiele:

 

1. Ein einfach gestrickter Tierschützer, der ein Demo-Foto von Hund und Vorstand in Facebook veröffentlichte, hundertfach teilte, verleumdete und eine Verbreitungsplattform für Lügen, Beleidigungen und strafrechtliche Androhungen gegen uns geschaffen hat. Leider gab es keine Einsicht und so musste Facebook ihn zwingen das Foto zu entfernen. Strafanzeige wurde gestellt.

 

2. Ein einfach gestrickter Tierschützer, aber mit einer eigenen Homepage und der nichts zu verlieren hat, beleidigt, verleumdet und fantasiert so übertriebenden, dass man es eigentlich nur für Satire und Komödie halten kann, wenn er nur nicht so überzeugt von seiner Scheinwelt wäre. Strafanzeige wurde gestellt.

 

3. Und selbst einer der ältesten und größten Tierschutzvereine zeigt ein Foto von meinem Döggchen und mir in seinem Tierschutzmagazin. Sie stellen mich so hin, als wäre ich eine Gefahr für den „resignierten“ Hund und behaupten, dass wir uns auf der Demo öffentlich zu unserem Missbrauch an Tieren bekennen würden. Strafanzeige wurde gestellt.

 

Man beachte, dass diese Fälle nach meiner Richtigstellung stattgefunden haben. Selbst wenn die Angezeigten diese nicht gesehen haben, muss man doch wenigstens bei einem großen Tierschutzverein davon ausgehen können, dass sie sich persönlich bei mir informieren, welche Gerüchte wahr sind, bevor sie mich öffentlich verleumden und die Veterinärämter anschreiben. Alleine schon die journalistische Sorgfaltspflicht, welche auch für die Hauszeitschrift eines Tierschutzvereins gilt, gebietet dies.

 

Die große Welle war gestoppt und die einzelnen Unverbesserlichen wurden angezeigt. So langsam kehrt wieder Ruhe ein, aber vereinzelt werden immer wieder Lügen über meine Hündchen und mich verbreitet. Ich würde ihn anal penetrieren, vergewaltigen, missbrauchen und nie zum Tierarzt gehen bzw. der Tierarzt sei blind. Es gibt sogar Menschen, die versucht haben, mich bei allen Berliner Tierärzten und Veterinärämtern anzuschwärzen; und das im Namen des Tierschutzes.

 

Liebe Tierschützer, Tierrechtler und Anti-Zoophile,

 

hier noch einmal ein kleine Richtigstellung über meine Hündchen und mich. Ich bin zoophil, aber ich penetriere weder meinen Doggenrüden noch meine Hündin. Ich gehe auch regelmäßig zum Tierarzt und diesen habe ich mittlerweile über meine Neigungen aufgeklärt, daher ist eine Aufklärung von Tierschützern nicht mehr nötig. Außerdem braucht weder mein Tierarzt noch ein anderer (durch  dahergelaufene Tierschützer angestachelt) gegen die Tierärztliche-Schweigepflicht zu verstoßen und Dritte über mögliche zoophile Kunden zu informieren.

 

Da ich Eure Zweifel über die Glaubwürdigkeit meiner Aussagen kenne, habe ich ein Gutachten erstellen lassen. Ich war am 07.Mai mit meinen beiden Hunden in der Tierklinik der Freien Universität Berlin und habe mein Döggchen untersuchen lassen, ob es Hinweise auf die mir vorgeworfenen Misshandlungen gibt. Diese Untersuchung hat der leitende Universitätsprofessor durchgeführt und es „waren keine Hinweise auf Verletzungen oder andere Abnormalitäten im Bereich des Rektums auffindbar“. Auch weitere Untersuchungen und Tests bestätigten die gute Gesundheit meines Döggchens. Was hoffentlich jetzt alle Zweifler zufriedenstellt.

 

Und damit wir die letzte Baustelle abschließen können und ihr euch sicher sein könnt, dass es auch zukünftig meinen Hunden richtig gut geht, war ich heute bei meinem Veterinäramt zu Besuch. Ich hatte mit der zuständigen Amtstierärztin ein längeres und sehr freundliches Gespräch. Wir haben auch viel über das Tierschutzproblem „tierquälender Zoosexualität“ geredet, aber sie hat natürlich auch meinen Fall aufgenommen. Sie kennt mich, meine Neigungen, mögliche zoosexuelle Aktivitäten, meinen Tierarzt, das Gutachten von der Tierklinik und noch weitere wichtige Dokumente. Sollten dann noch Zweifel bestehen, wird sie meine Hunde und Wohnung besichtigen. Dann gibt es hier natürlich einen Nachtrag.

 

Ich hoffe, dass jetzt alle Tierschützer wissen, dass es meinen Hunden gut geht, mich immer jemand im Auge hat und sie nicht weiter Tierärzte und Veterinärmter belästigen müssen. Falls dennoch jemand Zweifel hat und diese gerne ausräumen will, kann er mir gerne weitere Möglichkeiten mitteilen (und evtl. das gewisse Kleingeld erstatten). Und wer weiterhin meint, absichtlich Lügen über mich zu verbreiten bekommt wie gehabt eine lästige Strafanzeige.

 

Mit tierischen Grüßen
David Zimmermann mit Psycho und Maromi