#OpNullDenmark

Unter dem Hashtag #OpNullDenmark haben sich Aktivisten seit dem 8. Juni 2014 zusammengefunden, die für ein Verbot sexueller Handlungen zwischen Menschen und Tieren in Dänemark kämpfen. Dabei beziehen Sie sich wie schon viele andere vor ihnen auf den Artikel aus der kostenlosen dänischen 24Timer, auf den wir schon an anderer Stelle eingegangen sind.

Interessant an dieser Stelle:

Die dänische Botschaft in England antwortete am 25.Juni 2014, dass das dänische Veterinäramt keinerlei Kenntnisse von Tierbordellen oder darin sexuell missbrauchten Tieren hat.

Wie üblich wird auch das Bild von Boss

als Propagandawerkzeug verwendet, obwohl dieses Beispiel verdeutlicht, dass Zoophile aktiv gegen Tierquäler vorgehen. Es war ein Zoophiler, der den Täter ausfindig machen konnte und ihn angezeigt hat. Der Täter bekam 2 1/2 Jahre ohne Bewährung.

Im Zuge ihres Aktionismus greifen sie auch Seiten wie http://www.zoophile.net/ an

um „Zoophilie aus dem Internet zu verbannen“. Ihr Motto dabei lautet:

Auch die Webseite zur Dokumentation von Malcolm J. Brenner http://wetgoddess.net wurde angegriffen.

Die eigentliche Tragweite und der Schaden, den sie dadurch verursachen, ist ihnen nicht bewusst. Denn genau wie bei Homosexualität gilt: Man liest kein How-To um Interesse an der Praktik zu entwickeln, sondern man hat das Interesse und liest deshalb das How-To. Diese wurden von Zoophilen erstellt, um beiden Partnern die bestmögliche und sicherste Erfahrung zu ermöglichen. Fragen Sie sich an dieser Stelle selbst. Was ist besser: Ein zoophiler Jugendlicher, der weiß worauf er achten muss oder ein zoophiler Jugendlicher, der keine Ahnung davon hat.

Auf einzelne Punkte in ihrer Propagandasammlung möchten wir an dieser Stelle eingehen.

Studies show psychiatric patients were found 2have statistically significant higher prevalence rate 55%of reported bestiality

„The prevalence of bestiality (both actual sexual contacts and sexual fantasy) was investigated in an experimental group (psychiatric in-patients) and two control populations (medical in-patients and psychiatric staff). Psychiatric patients were found to have a statistically significant higher prevalence rate (55%) of bestiality than the control groups (10% and 15% respectively). Implications of these findings are discussed. It is recommended that due to the obvious prevalence of this condition, questions exploring this previously ignored topic should be routinely included in the psychiatric interview.“ Quelle: http://psycnet.apa.org/psycinfo/1992-16481-001

Das heißt, dass die Patienten zwar einen höheren Hang zur Zoosexualität haben, jedoch nicht im Umkehrschluss, das Zoosexuelle wahrscheinlicher Patienten werden. Anzumerken ist noch, das hier mit dem Vorurteil gegenüber psychiatrischen Einrichtungen gespielt wird und die Studie keinerlei Angaben zur Art der psychischen Erkrankungen (z.B. Depression) oder den eingesetzten Medikamentencocktails macht.

Bestiality brothels are spreading through Germany faster than ever thanks to a law that makes sex with animals legal.

Diese Lüge (siehe u.a. hier und hier) scheint immernoch sehr populär zu sein. Als kleine Zusammenfassung: Bis jetzt wurde von Seiten der Justiz und der Polizei keinerlei „Tierbordell“ in Deutschland ausgemacht.

Dogs raped day after day until internal organs explode and rupture. & Most dogs are tied up legs held back and broken in the process.

Zunächst einmal sollte man (mal wieder) unterscheiden zwischen Tierquälerei, Zoosadismus und Zoophilie. Wie so oft wird einfach etwas behauptet, ohne mit Betroffenen gesprochen zu haben oder aber Unterschiede zu erkennen (Pauschalisierung).

Danish Vets ‚51% dogs treated 4sex injuries r due 2 humans

Interessant, das solche Aussagen nie mit einer Quelle belegt werden um sie kritisch zu untersuchen. Es wird auf mindestens 2 Petitionen verlinkt und in beiden werden keinerlei Quellen dafür genannt. In zumindest einer Petition wird klassische Panikmache mit Krankheiten betrieben. Dabei werden jedoch weder Statistiken gezeigt, noch wird ein Vergleich mit anderen Sexualitäten durchgeführt.

Unser Favorit hierbei:

Zoophilia is characterized by an intense emotional or sexual bonding with animals HELP MAKE IT STOP

No Comment :-)

Vor kurzem verkündete der dänische Agrarminister Dan Jørgensen:

Damit bahnt sich wohl an, was viele befürchtet haben: Dänemark beugt sich dem Populismus und opfert eine sexuelle Minderheit.

Den Bericht des dänischen Ethikrates können sie hier herunterladen: deutsch , englisch, französisch und natürlich dänisch