Liebe Zoophilen-Community,
aus gegebenen Anlass möchten wir Euch an dieser Stelle auf aktuelle Geschehnisse hinweisen:
Schon vor geraumer Zeit haben Zoophilie-Gegner aus den Kreisen von k9-news, bulldogrescue/bulldog-nachrichten und IBZ (Initiative Boykott Zeta) in ihren Medien angekündigt, dass sie beabsichtigen, zoophilen Menschen nachzustellen und sie öffentlich anzuprangern. Wie zu befürchten war, waren dies keine hohlen Worte – aktuell häufen sich die Fälle von Privatfahndungen. Man lässt sich auch nicht davon abhalten, dass Fahndungen nur den entsprechenden Ermittlungsbehörden erlaubt sind (§131a und §131b StPO) und private Nachstellungen strafbar sein können. Besonders prekär dabei ist, dass nicht nur Indizien und Beweise gesammelt, sondern auch Mutmaßungen aufgestellt und später als unumstößliche Fakten dargestellt werden. Auch erklären die Verantwortlichen auf ihren Webseiten ganz unverblümt, dass sie bei Ihrer Jagd nicht vor arglistigen und gesetzeswidrigen Mitteln zurückschrecken.
Zum Schutze jedes Einzelnen von Euch möchten wir nachfolgend ein paar grundlegende Ratschläge geben, um zu vermeiden, dass ihr womöglich auch Opfer derartiger Jagd werdet:
- Seid vorsichtig mit Realdaten! Gebt nicht leichtfertig persönliche Informationen über Euch heraus – weder in Euren Profilen noch privat gegenüber anderen Usern. Besonders in Foren und Social Networks wie Facebook sind von jedem einsehbare Informationen über Haustiere, Wohnort, Beruf, Lebensumstände usw. für Zoophilie-Gegner eine wahre Fundgrube.
- Achtet darauf, welche Querverbindungen man im Web knüpfen kann! Trennt Eure Zoo-Aktivitäten strikt von allem anderen und benutzt verschiedene Nicknamen und Mailadressen. Googelt mal, wo über Euch Informationen stehen. Ihr werdet staunen.
- Es ist sicher, das sich Zoogegner in Foren und Chats als Gleichgesinnte ausgeben und Interesse bzw. Freundschaftsabsichten vorheucheln. Vergesst nicht, dass Ihr den Leuten immer nur bis vor die Stirn schauen könnt. Nur weil jemand Euch gegenüber freundlich auftritt, heißt das noch lange nicht, dass er keine bösen Absichten hegt. Ein paar Zeilen im Chat oder ein paar Mails genügen in der Regel nicht um einschätzen zu können, ob Euer Gegenüber vertrauenswürdig ist.
- Haltet Euch an die geltenden Gesetze! Gebt z.B. keine Tierpornographie weiter, denn die Verbreitung ist nach §184a StGB strafbar. Wenn Euch jemand auf Tierpornos anspricht, so ist das höchst verdächtig und kann der Versuch sein, Euch einen Strick daraus zu drehen.
Wenn Ihr weitere Hilfe und Ratschläge benötigt oder Hinweise für uns habt, dann zögert bitte nicht, Euch an uns zu wenden. Wir versichern, dass wir Eure Informationen vertrauensvoll und diskret behandeln werden.