Und die Aggressionsspirale dreht sich weiter…

Die letzten Entwicklungen auf Seiten der Zoophilie-Gegner nehmen immer beängstigendere Formen an. Ich will ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen, aber so langsam frage ich mich ernsthaft, wohin das ganze nun führen soll, wenn es mit der gleichen Geschwindigkeit weitergeht wie bisher.

Zur Erinnerung will ich an dieser Stelle mal die wichtigsten Ereignisse des letzten halben Jahres (!) rekapitulieren:

Angefangen hat alles im Herbst 2011 mit einer Online-Petition mit der Entstehung einiger zoophilenfeindlicher Gruppen in Facebook und einer dort organisierten Online-Petition, die die (zum damaligen Zeitpunkt bereits erfolgte) Gründung des ZETA-Vereins verhindern sollte.

Mehr oder weniger zeitgleich begannen Personen aus diesen Gruppen mit Cybermobbing gegen den Zeta-Verein, seine Mitglieder und insbesondere die namentlich bekannten Vorstandsmitglieder.

Im Januar und Februar 2012 folgten zahlreiche Hass- und Drohbriefe an den Zeta-Verein und seine Vorstandsmitglieder. Morddrohungen inklusive.

Es wurde auch nicht davor zurückgeschreckt, den Vereinsvorstand Michael Kiok beim zuständigen Veterinäramt anzuschwärzen, in der Hoffnung, dass man ihm dabei seine Hündin abnehmen würde. Allerdings erwies sich dies als erfolglos, da es dem Hund in seinem Zuhause nachweislich sehr gut geht. Es ist ziemlich sicher, dass ähnliche Denunzierungsversuche auch gegen den zweiten Vorsitzenden David Zimmermann unternommen wurden.

Als nächstes fand Ende März 2012 in Köln die Demonstration gegen Zoophilie statt. Einige Vereinsmitglieder haben von ihrem Recht (und der Einladung der Veranstaltungsorganisatiorin Ulla Saure) Gebrauch gemacht, an der Demo teilzunehmen. Dabei kam es auf der Gegenseite zu verbalen Entgleisungen und Beleidigungen. Einzelne Vereinsmitglieder wurden sogar tätlich angegriffen; mehrere Anzeigen wurden erstattet.

Und schließlich sind wir am vergangenen Wochenende (19.05.2012) an dem Punkt angekommen, dass gezielt im Wohnort vom Vereinsvorstand Michael Kiok eine sogenannte „Mahnwache“ abgehalten wurde. Aber dessen nicht genug: In diesem Zuge fand auch ein Protestmarsch statt, der – rein zufällig – genau vor der Haustür von Herrn Kiok endete, wobei aber eigentlich

[i]m Kooperationsgespräch mit der Polizei […] die verantwortliche Anmelderin glaubhaft versichert [hat,] Konfrontationen mit der Zielperson zu vermeiden.

Bei dieser Aktion wurde außerdem unerlaubt das Grundstück von Herrn Kiok betreten, es wurden unerlaubt Fotos von ihm geschossen, um diese später online zu verbreiten. Er wurde bedroht und beschimpft und als krönender Abschluss wurde nicht nur eine brennende Zigarette nach ihm geworfen (!), sondern es wurde den Nachbarn sowie zahlreichen anderen Bewohnern des Ortes

„die wahrheit [sic!] über diesen mann [sic!] gesagt und [er wurde] offen bloßgestellt.

Auf die Frage, ob es nur darum ginge, zu denunzieren und maximale Rufschädigung zu erreichen, antwortet[e] [die Anmelderin der Mahnwache] schlicht mit einem “ja”.

Mal ehrlich, die ohnehin schon angeheizte Stimmung schaukelt sich doch ganz offensichtlich von Woche zu Woche und von Monat zu Monat mehr hoch; es wurden bereits zahllose offensichtliche Rechtsbrüche begangen und die Agressionsspirale dreht sich immer weiter. Was wird als nächstes folgen? Sachbeschädigung an z.B. Autos oder Häusern? Einbruch? Diebstahl des Tieres? Schwere Körperverletzung? Ich will mir gar nicht ausmalen, wozu fanatische, militante Tierschützer alles bereit wären, um Menschen Schaden zuzufügen, die sie für sexbesessene Tiervergewaltiger halten. Über die allerdings in Wirklichkeit nur wenig mehr bekannt ist als die Tatsache, dass sie sich selbst als zoophil bezeichnen. Und vor allem mache ich mir Sorgen um das, was diese Tierschützer unternehmen würden, um Tiere zu „retten“, von denen sie defacto gar nicht wissen, in welchen Zuständen sie eigentlich leben, außer dass sie von einer sich selbst als zoophil bezeichnenden Person gehalten werden.

Beklemmend düster, aber angesichts dieser Entwicklungen wohl gar nicht mal so sehr unrealistisch klingt da die Prognose, welche in diesem Artikel auf doggennetz.de dazu zu lesen ist:
Wir können auf den ersten Toten warten!