Liebe Leser,
an dieser Stelle möchten wir Euch, wenn auch leider mit deutlicher Verspätung, eine Zusammenfassung der Ereignisse aus 2012 präsentieren. Seit unserem letzten Jahresrückblick ist in und um den ZETA-Verein wieder sehr viel Aufregendes passiert, woran wir uns – je nach Fall – mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück erinnern.
Was im Jahr 2012 alles geschah:
Ganzjährig
- Auseindersetzungen mit den Zoogegnern auf Facebook, nicht selten auch Ärger über die Lösch-Philosophie von Facebook.
Frühjahr
- Der Vorstand erhält per Post zahlreiche Droh- und Schmähbriefe.
Februar
- 26.02. – Es kursieren Bilder von einem Schäferhund, der brutal gequält wird, woraufhin Tierschützer mehrere Leute anzeigen, die sie für Tierquäler halten. Allerdings war der wahre Täter bereits 2 Jahre zuvor von einem Zoo – jetzt ZETA-Vereinsmitglied – angezeigt und später vom Gericht zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Der Täter hatte den Hund zu Tode gequält.
- 28.02. – MKI bekommt „un“angekündigten Besuch vom Veterinäramt.
- 31.02. – Unsere neue Satzung tritt in Kraft; wir hatten im Sinne der Amtsgerichte zum Zwecke der Vereinseintragung (wenn auch abermals ohne Erfolg) diverse Änderungen vorgenommen.
- Außerdem: Die Seite „Gesuchte Tierquäler“, die unseren Beisitzer Pascal an den „Pranger“ gestellt hat, veröffentlicht Tierpornos und wird dafür bestraft.
März
- 18.03. – Wir können nachweisen, dass die Geschichte um die vermeintlich missbrauchte Dogge Boss eine Lügengeschichte ist.
- 24.03. – Zoogegner veranstalten in Deutschland die erste Demo gegen sexuellen Missbrauch von Tieren; auch wir waren mit unserem Flyer vertreten. Leider mussten infolge der Ereignisse während der Demo von unserer Seite diverse Anzeigen gestellt werden, u.a. gegen einen Zoogegner wegen Körperverletzung an Michael und gegen einen weiteren Zoogegner wegen Bedrohung von Pascal.
April
- 03.04. – Uns erreichen positive Stimmen.
- 08.04. – Die Zoogegner um Ulla S. betrügen beim Zukunftsdialog; teils berichten auch die Medien über die generell bei der Abstimmung zur Anwendung gekommenen unlauteren Methoden.
- 17.04. – Wir schreiben einen offenen Brief an die Piratenpartei, woraufhin gemeinsame Diskussionen in ihren Arbeitskreisen zustande kommen. Die Piraten werden deswegen scharf kritisiert.
- Außerdem: Einige Mitglieder unseres Vereins erstatten infolge der Kölner Demo Anzeige gegen W., da er gegen das Recht am eigenen Bild verstoßen hat, indem er von ihnen unerlaubt Fotos geschossen und diese auf Facebook veröffentlicht hat.
Mai
- 09.05. – David Zimmermann veröffentlicht ein ärztliches Gutachten über seine Dogge, welches belegt, dass es dem Tier gut geht und es nicht sexuell missbraucht wird.
- 19.05. – Vor dem Grundstück unseres Vorstandes MKI wird von Zoogegnern eine Mahnwache veranstaltet. MKI lässt den Fall von der zuständigen Polizei prüfen, der offenbar entgangen war, dass die für die Mahnwche verantwortlichen Personen ganz klar üble Nachrede und sogar Verleumdung beabsichtigten.
- Außerdem: Wir erhalten ein Schreiben der Anwälte von „Die Ärzte“, in dem wir aufgefordert werden, ihre Lieder aus unserer Bibliographie zu entfernen, da die Band nicht mit unserem Verein in Zusammenhang gebracht werden möchte. Wir finden es widersprüchlich, dass „Die Ärzte“ einerseits 4 Folgen von „Claudia hat nen Schäferhund“ publiziert haben, aber andererseits nicht in der Bibliographie eines Zoophilen-Vereins genannt werden wollen und sogar über einen Anwalt drohen. Da wir bezweifelt haben, dass das Ansinnen tatsächlich von den Musikern selbst kommt, haben wir nun eine Sammlung Autogramme und entfernten daraufhin die Einträge. Naja, letztendlich kennt ja auch sowieso jeder die Claudia-Lieder…
- Und: Der Hund Morten kommt ins Gespräch, der gemäß der Zoogegner sexuell missbraucht worden war. Wir sehen darin nur einen weiteren undurchsichtigen Fall, in dem ein verletztes/krankes/missgebildetes Tier als Missbrauchsopfer ausgegeben wird.
Juni
- 02.06. – Wir erhalten Antwort vom Finanzamt, welches abermals unserem Verein nicht die Gemeinnützigkeit anerkennen will…
- Außerdem: Zoogegner denunzieren die Zetapride (eine Furry-Convention) bei den Eigentümern des Con-Geländes als Vereinstreffen des ZETA-Vereins und generelles Tierquäler-Treffen, was beides nicht der Wahrheit entspricht. Wir distanzieren uns weiterhin von Tierquälerei. Des Weiteren hat nicht alles, was den Begriff „Zeta“ enthält, auch mit dem ZETA-Verein zu tun (man denke z.B. an das Betriebssystem oder die panamesischen Companeros ;)). Selbst wenn also ein Vorstandsmitglied des ZETA-Vereins an einer Furry-Veranstaltung teilnimmt, wird daraus kein Vereinstreffen. Aus Sicherheitsgründen wurde die Zetapride daher abgesagt. Als kleine Revanche haben wir den Zoogegnern eine falsche Fährte gelegt, indem wir ihnen eine Einladung zu einem vermeintlichen Vereinstreffen mitten im Nirgendwo auf einem Campingplatz zuspielten. Einige Zoogegner sind dann wohl auch wutschnaubend hingefahren, ohne jemanden anzutreffen. ;)
Juli
- 01.07. – Da Ulla. S. sich durch ihren Betrug beim Deutschlanddialog eine Einladung zu Frau Merkel erschlichen hat, haben wir eine Infomappe für die Kanzlerin vorbreitet und vorbeigebracht.
- 03.07. – Wir schicken diese Infomappe auch an die Mitglieder des Bundesrates.
- 23.07. – Wir senden eine Kurzvorstellung unseres Vereins an das Tierheim Mainz, da dieses die Aktion „Tierärzte gegen Zoophilie und Sodomie“ und die dazu gehörige Petition unterstützt.
- 24.07. – Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte erklärt, dass er die Aufforderung des Bundesrates an die Bundesregierung begrüßt, eine Überprüfung des Sodomieverbotes im Tierschutzgesetz vorzusehen. Wir schreiben dazu eine Pressemitteilung.
- Außerdem: Es gibt Streit mit der Ethikbank wegen unseres Vereins-Kontos. Die ganze Geschichte kann hier nachgelesen werden.
August
- 06.08. – Im Rahmen der Zunahme von Übergriffen auf Weidetiere haben wir uns entschlossen, für Hinweise, die zur Ergreifung von Tätern führen, eine Belohnung in Höhe von 500€ auszuloben.
- 10.08. – AKTION FAIR PLAY veröffentlicht einem fragwürdigen Umfragebogen für Tierärzte.
- 13.08. – Verein „Helden für Tiere e.V.“ veranstaltet in Kleve-
Griethausen das „Heldenfestival“. Da von einer Gruppe von Zoogegnern wieder eine Hetzjagd auf Zoophile geplant wurde, haben wir die Kreispolizeibehörde Kleve darüber in Kenntnis gesetzt. - 25.08. – Frank Trotzki gibt der Jugendzeitschrift “move36? ein Interview.
September
- 01.09. – An der zweiten Demo in Köln am 01.09.2012 nehmen wir bewusst nicht teil.
- Ab Ende September: Es hab eine Anschlagserie auf Pferde im Raum Freiburg. ZETA setzte 500 Euro Belohnung aus.
Oktober
- 09.10. – Herr Goldmann von der FDP beantwortet unsere Anfrage und fragt nach weiterführenden Informationen sowie Verweisen zur Fachliteratur.
- 10.10. – Der ETN behauptet, es gäbe Tierbordelle in Deutschland. Quellen oder Beweise bleibt er schuldig. Wir schreiben einen Brief an die Steuerfahndung und weisen darauf hin, dass es offenbar Tierbordelle gibt, die Steuern hinterziehen. Als Zeugen benennen wir den ETN.
- 15.10. – Wir veröffentlichen eine Stellungnahme zu den behaupteten Tierbordellen.
- 31.10. – Die B.Z. berichtet über David und seine Hunde.
November
- 01.11. – Auch in der BILD erscheint ein Bericht über David.
- 04.11. – Wir warnen die Polizei vor evtl. Ausschreitungen bei der für den 11. November geplanten Anti-Zoophilie-Mahnwache in Extertal.
- 11.11. – An diesem Tage findet die Anti-Zoophilie-Mahnwache in Extertal statt. Die Zoogegner haben einen Flyer vorbereitet.
- 22.11. – In Schleiden findet der Prozess gegen W. wegen der Verletzung des Rechts am eigenen Bild statt. Einige Vereinsmitglieder erscheinen als Zeugen.
- 26.11. – David gibt Radio Fritz ein Interview.
- 26.11. – In der TAZ erscheint ein Interview mit MKI.
- 26.11. – Es wir über die Novellierung des Tierschutzgesetzes beraten. In diesem Zusammenhang senden wir ein Schreiben an die Mitglieder des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beim BMELV und veröffentlichen dieses zudem als Pressemitteilung.
- 28.11. – Dank freundlicher Unterstützung von 4H ist unsere Homepage seit diesem Tage auch auf Englisch verfügbar.
- 28.11. – MKI gibt Radio StarFM ein Interview (Teil 1, Teil 2).
Dezember
- 01.12. – Oliver Burdinki streitet mit Domian.
- 04.12. – Wir kontaktieren den ehemaligen Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts Herrn Winfried Hassemer und stellen ihm unseren Verein vor.
- 05.12. – MKI bekommt Ärger auf der Arbeit wegen seines Interviews mit der Süddeutschen Zeitung.
- 07.12. – MKI gibt der VICE ein Interview.
- 10.12. – Wir schicken einen Brief an die Bundestagsabgeordneten, unterbreiten ihnen unsere Argumente und bitten sie abermals zu überdenken, welche Entscheidung sie bezüglich der Novellierung des Tierschutzgesetzes treffen wollen.
- 13.12. – Der Deutsche Bundestag beschließt in seiner 214. Sitzung über die Neuregelung des Tierschutzgesetzes.
- 13.12. – Im CenterTV Münster erscheint ein Filmbeitrag über Zoophilie.
- 14.12. – Wir veröffentlichen in einer Pressemitteilung unsere Ansichten über die Verabschiedung des “Sodomie”-Verbotes.
- 15.12. – Im russischen Fernsehen erscheint ein Filmbeitrag mit Athaba, David und Bela.
- 28.12. – Die Eintragung unseres Vereins wird erneut abgelehnt.